Finanzbericht 2017
Wolfgang und Ulrike Nürnberger
Am Streitholz 1
D – 99636 Rastenberg
Finanzübersicht zur Reise Wolfgang Nürnberger im Juni 2017 nach Zentral-Indien
Grundsätzlich gilt, dass sämtliche, mit der jeweiligen Reise verbundenen Flugkosten grundsätzlich von der Familie Nürnberger aus privatem Einkommen getragen werden.
Die eingegangenen Spenden werden damit, nach Abzug entstehender Kosten wie Gebühren, Steuern und notwendigen persönlichen Zuwendungen damit nahezu zu 100% den Schulen und Kindern in der indischen Zentralprovinz zugutekommen!
Das mitgeführte und benötigte Bargeld in Euro wurde bei einer Bank in Nagpur zum aktuellen Kurs von 1 Euro = 71 INR (Indische Rupien) umgetauscht.
Finanzieller Endbestand bei Abreise im Juni 2016 (treuhänderische Verwaltung Mr. Narayana) |
60.093 INR |
Mai 2017 Bank-Transfer über 5.500 € zur Bezahlung Schulmöbel | 377.833 INR |
Bargeldtausch 3.877 € (Rest zu 5.000 € für private Zwecke) | 275.538 INR |
Anfangsbestand: | 713.464 INR |
AUSGABEN:
Kauf 25 Tisch/Bänke Garnituren für Schule 3 | 223.879 INR |
Transport Nagpur zur Schule incl. Tax und Steuern | 15.500 INR |
Kauf 6 Schultafeln incl. Transport | 19.738 INR |
Laufende Unterstützung von vier Patenkindern in 2016/17/18 | 62.000 INR |
Schulmaterial wie Schreibhefte, Kugelschreiber, Bleistifte, Radiergummis, Stiftspitzer, Schultafeln für Schule 1, 2, 3 und 4 u. Transport |
46.540 INR |
Süßigkeiten für Schulfeste für drei Schulen | 4.600 INR |
Softdrinks (0,33 l) pro Kind für Schulfeste Je 3 Somosa (mit Gemüse gefüllte Teigtaschen) pro Kind |
14.010 INR |
Auszahlung Stipendien (5. – 8. Klasse, die je 2 Besten(a 1.000 INR) und diejenigen pro Klasse, mit der deutlichsten Verbesserung (a 500 INR) | 20.000 INR |
Mietauto für 6 Tage a 3.000 INR | 20.000 INR |
Fahrer Mietauto für sechs Tage | 6.000 INR |
Ausgaben Hotel, ÜF, Abendessen | 83.975 INR |
Trinkgeld für Hotel – Personal und Sonstige | 13.000 INR |
Frühstück in Nagpur am Anreisetag | 600 INR |
Wasseraufbereitung Ersatzfilter (Veena und Nikita) | 900 INR |
Sonstiges, ( Almosen) | 1.865 INR |
Gesamtausgaben aktuell für 2016/17 | 180.857 INR |
Die Entlohnung und der Ausgleich für Aufwendungen für Narayana für das laufende Jahr wurden dieses Mal aus privaten Mitteln der Familie Nürnberger bestritten (1.000 €, entspricht 70.000 INR).
Geplante weitere Ausgaben:
Veena (Patenkind 1) erhält nach erfolgreich bestandenem Abitur zum Beginn ihres Studiums einen Laptop, welcher lokal durch Narayana gekauft wird (ca. 400 €).
Nikita hat die zehnte Klasse mit sehr guten Ergebnissen abgeschlossen. Erreicht sie in der 11. Klasse mindestens 80 %, wird sie ebenfalls im Sommer 2018 einen solchen bekommen.
Die Summe aller bisher bei der Sparkasse Mittelthüringen eingegangenen Spenden, abzüglich der monatlichen Kontoführungsgebühren von 6 € beträgt 28.232,67 €. Der aktuelle Bestand beträgt zum 23.06.2017 noch 9.243,10 €.
Dazu kommen die Gelder aus dem Verkauf meines Buches: „Wer Wasser nach oben schüttet“, welches sich sehr gut verkauft. Allein aus dem bisherigen Verkauf der einhundert Autoren-Exemplare wurde bisher über 2.300 € aus dem Verkauf des Buches eingenommen.
Die restlichen finanziellen Aufwendungen wie die Flüge, der Kauf von Tombola-Preisen sowie Geschenken für wichtige indische Helfer wurden von Familie Nürnberger privat ausgeglichen.
Die Größe der vor uns stehenden Aufgaben machen es inzwischen doch notwendig, über einen Anschluss an eine Stiftung nachzudenken, damit wir künftig eventuell auch in der Lage sind, den Spendern auch steuerbegünstigende Quittungen ausstellen zu können. Sollte es so kommen werden wir rechtzeitig informieren.
Obwohl wir als reine Privat-Initiative begonnen haben, konnten wir eine so große Summe an Spendengeldern einwerben. Das zeugt vom Vertrauen der vielen großen und kleinen Spender in meine Person. Es ist für mich deshalb eine regelrechte Ehre Ihnen persönlich für ihr großes Herz und für das uns entgegengebrachte Vertrauen zu danken.
Miteinander zu teilen, etwas von unserem Vorhandenen abzugeben ist eine wunderbare menschliche Eigenschaft. Und sie wird belohnt, denn man erlangt dadurch eine Maß an Demut, welches uns insgesamt mit unserem eigenen Leben zufriedener macht. Dieses Gefühl teile ich mit allen Spendern.
Gez. für die Richtigkeit
Wolfgang Nürnberger