Eine vertrackte Situation und über die deutsche Unfähigkeit zum Dialog
Viele Jahre haben die Bauern in Deutschland oft sehnsüchtig nach Frankreich geblickt, wenn diese mal wieder, mit teils radikalen Aktionen, dort auf die Straße gegangen sind.
Verglichen mit dem satten, nie die deutsche Einheit verwirklichten, Deutschen Bauernverband (DBV), über dessen verhängnisvollen Wirken für die deutschen Bauern hier lieber nicht geschrieben werden soll, gab dies ein Gefühl, dass man nur auf diese Art etwas im Interesse der Landwirte bewegen könne.
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Das haben wir schon immer so gemacht!
Endlich, endlich ist es passiert! Zum ersten Mal hat ein amtierender Präsident eines Landesbauernverbandes, nämlich Werner Schwarz aus Schleswig-Holstein, öffentlich den Berufsstand dazu aufgerufen, sich den verändernden Bedingungen anzupassen. Ein weiter so manch älterer Berufskollegen, nach dem Motto: „Das haben wir schon immer so gemacht!“, kann es nicht mehr geben.
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140 Millionen und kein Ende oder warum sich Bauern an die eigene Nase fassen sollten
2018 geben die Deutschen zu Silvester rund 140 Millionen Euro für Feuerwerkskörper aus, mit steigender Tendenz und trotz eindringlicher Warnungen der Ärzte vor dem deutlichen Anstieg der damit verbundenen Feinstaubbelastung.
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Quo vadis? In welche Zukunft führt der Deutsche Bauernverband seine Mitglieder?
Noch nie gab es ein Geschichtsbuch, in welchem die tatsächlich geschehenen Ereignisse später nicht so dargestellt wurden, dass diese in der Gegenwart auf irgendeine Art und Weise dazu beitragen, die Geschichte für die jeweiligen, eigenen Belange zu instrumentalisieren.
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Deutschland – Ein Wintermärchen und das Ziel aller Träume? (2015)
(Einige, zugegebenermaßen, provokante Anmerkungen im 25. Jahr nach der Wiedervereinigung und der Aufnahme der DDR-Flüchtlinge in die demokratische westdeutsche Werte-BRD)
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Wir waren auf der Agritechnica 2005
250.000 Besucher, neuer Besucherrekord und wenn man die Augen geschlossen hat und nur auf die Geräusche in den Hallen gehört hat, na was war dann?
Wissen Sie es wirklich nicht? Mensch, wenn man ein Ossi war, dann fühlte man sich 20 Jahre zurückversetzt, denn Russisch war doch so was wie die zweite Messesprache in Hannover. Wo die nur alle hergekommen sind? Vielleicht hat das was mit dem Aufschwung Ost zu tun, aber was soll denn dann bei uns im Westen aus uns werden? Für uns kleine Furzer war doch fast nichts mehr ausgestellt, bei dem miesen Angebot hätten wir eigentlich Rabatt bekommen müssen! Die Künast war auch nicht mehr da und der Trettin hat sich erst gar nicht getraut.
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Die zwei Arten den Landwirten das Geld abzunehmen (2004)
Derzeit stöhnen alle Landwirte unter der zunehmenden Last von Preistreibereien beim Kauf von Ersatzteilen. Letztendlich ist dies nichts anderes als ein Ausdruck für die andauernde Krise der Landmaschinenindustrie. Der Erfolg praktizierender Landwirte beginnt mit dem sparsamen Einkauf von Maschinen und Geräten und die Erfolgreichsten investieren nicht mehr in einzelne Maschinen, sondern in ein ganzeinheitliches, auf den Standort bezogenes Ackerbaukonzept, welches die permanente Senkung der Stückkosten zum Inhalt hat.
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Eine wahnsinnige AGRITECHNICA 2003
Das war die siebente Agritechnica für HORSCH nach der deutschen Einheit und sie war der größte Erfolg für die noch junge Firma, welche im Jahr 2004 ihr erst 20jähriges Firmenjubiläum feiern wird.
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